Sind die nach der Entdeckung Amerikas in unsere Heimatländer zuagroasten Pflanzenbürger (Definition Neophyten) wirklich so bedrohlich für uns, wie gemeinhin angenommen? Verdrängen sie tatsächlich seltene heimische Arten und sind sie mitverantwortlich für den Verlust der Biodiversität? Warum gibt es bei uns so viele Neophyten, wo sind ihre Ursprungsländer und welche Ausbreitungsmuster kann man hierzulande beobachten? Wenn wir sie schon nicht „besiegen“ können, welchen positiven Nutzen können wir ihnen abgewinnen?
An diesem Nachmittag besuchen wir die vielen als bedrohlich erscheinende Welt der “Fremdlinge”. Wir versuchen gemeinsam durch “Recherche” Antworten auf die vielen Fragezeichen zu finden. Wenn wir uns den Pflanzen, die sich bei uns augenscheinlich sehr wohl fühlen, mit Neugierde und Interesse zuwenden, dann kann sich unsere Angst und Ablehnung in Staunen und Wohlgefallen auflösen.