Meisterwurz

MEISTERWURZ – der süße Bittere
Volksheilkundlich wurde die Meisterwurz (Peucedanum ostruthium) zum Wecken der Inneren Meister*In genutzt. Zubereitungen des aromatischen Doldenblütlers (Apiaceae), vor allem jene aus der Wurzel, wurden prophylaktisch und akut bei allen Arten von Infekten, zur Verdauungsunterstützung und zur Rekonvaleszenz eingesetzt. Der bittere Geselle galt in früherer Zeit sogar als Remedium divinum, als göttliches Heilmittel. Denn neben dem breiten gesundheitsfördernden Wirkungsspektrum auf körperlicher Ebene soll die alpine, vor Lebenskraft strotzende Pflanze nach Ansicht der TEN (Traditionellen Europäischen Medizin) auch Geist und Psyche äußerst positiv beeinflussen. Vereint mit der hübschen Süßdolde (Myrrhis odorata), der süß-aromatischen Schwester der Meisterwurz, welche traditionell als Gewürz- und Aromapflanze genutzt wurde, wird auch dieses Elixier den Harmonieansprüchen der TEN voll und ganzheitlich gerecht.

Genussempfehlung für das ganze Jahr
bis zu 3 mal täglich 1 EL

Einnahmeempfehlung für besondere Zeiten
Immer wieder gibt es herausfordernde Zeiten, die uns aus unserem natürlichen Rhythmus und deshalb aus dem Gleichgewicht bringen. Vor allem hier kann uns die Natur behilflich sein und uns wieder in geordnete Bahnen lenken, um wieder in Balance zu kommen.
Hier hat sich folgendes Einnahmeritual bewährt:

morgens 1 EL des aktivierenden Sonnenelixiers MEISTERWURZ
abends 1 EL des beruhigenden Mondelixiers ROSENWURZ (mind. 2 Stunden vor der Nachtruhe)